Dass unsere Lieblingsshops die großen Marken kopieren, ist nichts Neues. Gestern noch auf dem Laufsteg, morgen schon auf der Stange bei H&M, Zara und Mango. Das ist mittlerweile normal und die Designer haben auch immer seltener was dagegen.
StyleHype.de sucht Euch regelmäßig die gelungensten Kopien und Rip Offs raus – heute: Wondaland (bei Zalando) bedient sich bei Dries van Noten.
Dries van Noten: Floral durch den Sommer
Er ist nicht nur Designer, er ist Künstler. Dries Van Noten gelingt es immer wieder, in seinen Kollektionen Poesie und Intellektualität zu vereinen. Das beginnt im Atelier, setzt sich auf seine Shows fort und landet schließlich in den Läden.
Seine Stücke sind Statement-Pieces, die auf der Wunschliste jeder Fashionliebhaberin ganz oben stehen. Allerdings ist sparen angesagt. Dries van Noten-Kleider kosten zwischen 500 und 1000 Euro, Taschen und Schuhe um die 500 Euro.
In der Saison Frühjahr/Sommer 2014 verführt uns Dries Van Noten mit allem, was floral und opulent ist. Simple Leinen- oder Jersey-Kleider sind geschmückt mit fluffigen Rüschen und Volants aus Gold-Lamé. Im krassen Gegensatz dazu gibt es eher maskuline Mäntel und Jacken, die wiederum bestickt sind mit floralen Mustern. Insgesamt ein romantischer Stilbruch, der sich leicht umsetzen lässt und immer das besondere Etwas hat.
Das Printkleid hier trägt unverkennbar Dries Van Notens Handschrift: Der nostalgische Floral-Print entfaltet auf dem minimalistischen Schnitt seine ganze Magie. Dieses Kleid ist für jeden Anlass geeignet – Büro, Abendessen und sogar eine Hochzeit – dieses Traumkleid sorgt für Stil und den gewissen Wow-Effekt.
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Wondaland bei Zalando: Vom Laufsteg inspiriert
Hinter der Marke Wondaland steckt ein britisches Unternehmen, das in Deutschland vorallem via Zalando zu haben ist. Wondaland selbst ist vintage-inspiriert und hat Fans von Sienna Miller bis Poppy Delevingne. Das Markenzeichen sind feminine und lässige Stücke, die chic aussehen und Retro-Glamour mit zeitgenössischem Design und Coolness verbinden.
Bei all der Originalität sieht man dem Kleid “Soho” (siehe oben) ganz klar an, dass es stark von Dries van Noten inspiriert ist. Der Stoff ist wie beim Original Polyester, was das Kleid luftig für den Sommer macht.
Der Preis ist mit 129 Euro nicht wirklich billig, aber weit unter dem Original von Dries van Noten: Ein gut gemachtes, qualitativ relativ hochwertiges Schnöppchen!
Florale Prints sind DER Trend des Sommers
Nicht nur bei Dries van Noten sind Blumenprints der zentrale Punkt der Frühjahr/Sommer-Kollektion, Inspiriert von den alten spanischen Meistern wie Goya und Velázquez setzen viele Häuser auf florale Prints, Rüschen und Volants.
Kleider und Blusen sind ultraweiblich, ethno-inspiriert und mehr oder weniger voluminös. Sie erinnern an die 80er Jahre, haben aber immer eine sehr moderne Note. Farblich dominieren trotz Sommer die Farben Schwarz, Weiß und Rot. Dazu kombinierst Du am besten Nude-Töne oder Metallics wie Gold, Kupfer und Silber. Die Metalle dürfen diese Saison auch gerne gemixt werden, früher ein absolutes No-Go.
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Die Materialien holen den ganzen Luxus und Überschwang dann teilweise wieder auf den Boden: Von Polyester über Jersey und Leinen bis zu Seide und Leder, die richtige Kombination sorgt für ein optisches Gleichgewicht. Das ist klassisch, ohne verstaubt zu sein – für einen lässigen und trotzdem eleganten Sommer!
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